Freitag, 2. Juli 2010

Sachsen


die letzten Monate in Sachsen sind angebrochen.
Es war eine Erfahrung in diesem Bundesland mal gewohnt zu haben und die sächsische art mal zu erleben.
Mein liebstes Bundesland ist es jetzt nicht geworden.
Zu der Eigenart der Sachsen ist mir aufgefallen, dass es üblich ist Probleme an andere weiterzugeben statt diese selbst versuchen zu lösen... Ein übrig gebliebenes Symptom der DDR?
Wenn es Stress mit Kollegen gibt, wird zb zum Chef gerannt, und der gibt dem vermeintlichen Unruhestifter dann auf den Deckel. Hm...
Oder die lieben Nachbarn beschweren sich heimlich beim Vermieter über die laute Katze in der Wohnung über ihnen, gehen aber im Hausflur an einem vorbei als wäre alles in Ordnung...
Also an der Konfliktfähigkeit mangelts anscheined etwas...
Demnach kann man es gut verstehen, wenn sich "Wessis" mit den "Ossis" und umbekehrt nicht wirklich wohl fühlen.
Die berühmten deutschen Tugenden scheinen hier Ihren Ursprung zu nehmen.
Von festgelegten Plänen wird natürlich nicht abgewichen. Exaktheit ist das A und das O. Wo käme man denn sonst hin...
Meine Trauer, dieses durchaus an kulturellen Sehenswürdigkeiten reiches, Land verlassen zu müssen, ist nicht übermässig groß.

Aber gut...genug der Lästereien.
Welcome back in NRW.

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